Die SWUP GmbH erarbeitete im Jahr 2011 eine Machbarkeitsstudie zur Durchführung einer Bundesgartenschau in Erfurt. Auf Grundlage dieser Studie bewarb sich Erfurt erfolgreich für die Austragung der Gartenschau im Jahr 2021. Mit der Bewerbung knüpft die Stadt an die schon sehr lange existierende Verbindung aus Gartenbau und Gartenkultur an.
Die Bewerbung beruht auf einem dezentralen Konzept von mehreren Ausstellungsstandorten innerhalb der Stadt. Auf Basis des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes sind eine nachhaltige Inwertsetzung und der Ausbau von nutzbaren Parkanlagen vorgesehen.
Neben dem traditionsreichen egapark, der im Jahr 2021 sein sechzigjähriges Bestehen feiert, zählen der Petersberg am Fuße der Altstadt und der gründerzeitlich geprägte Nordpark zu den Kernausstellungsbereichen.
Ein nicht zentraler Ausstellungsbereich stellt die Nördliche Geraaue in den Fokus. Sie verbindet die Innenstadt und die zu DDR-Zeiten erfolgten Stadterweiterungen entlang der Gera im Norden Erfurts. Die Entwicklung dieses Stadtareals ist ein übergeordnetes Ziel der BUGA und Motor der grünen Stadtentwicklung.
Die Bearbeitung erfolgte in Zusammenarbeit mit der ift - Freizeit- und Tourismusberatung GmbH.