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Das Ingenieurbüro Kossin + Visman und die SWUP GmbH haben im Auftrag der Heiligenhafener Verkehrsbetriebe (HVB) dem Stadtentwicklungsausschuss in Heiligenhafen die ersten Konzepte zur Fortführung der Fischereihafenpromenade vorgestellt. Der Höhepunkt der etwa 1 km langen Promenade rund um den Kommunalhafen bis zur Ostmole soll ein ca. 30 m hoher, barrierefrei erreichbarer Aussichtspunkt an der Molenspitze werden.

Das statische Grundkonzept der Stahlkonstruktion beruht auf einem Dreibein, an dem die Wendel innenliegend an Stahlseilen hängen. Gemeinsam mit dem Büro Kossin + Vismann werden die konzeptionellen Ideen in eine realisierbare Konstruktion übersetzt, die in dieser Form sicherlich einzigartig an der Küste Schleswig-Holsteins sein dürfte, denn von diesem erhöhten Blickpunkt aus wird die in den letzten Jahren umfangreich stattgefundene touristische Entwicklung der Stadt ersichtlich. Drohnenfotos die von der HVB bereitgestellt wurden, zeigen eindrucksvoll, welche Aus- und Weitblicke sich über die Stadt, den Hafen, den Steinwarder und den Graswarder ergeben.

Der im Sinne der Inklusion geplante Aussichtsturm hat in seiner Lauflänge etwa 700 m Wege- und Podestflächen. Die Aufenthaltsbereiche sollen auf verschiedenen Höhen den Aufstieg in mehrere Etappen einteilen, damit das Erlebnis des gemeinsamen Weges generationsübergreifend stattfinden kann.