Zwischen Bahnhofstraße und dem kleinen Fluss Wuhle im Berliner Stadtteil Köpenick soll durch ein Ergänzungsbauvorhaben ein Zusammenspiel zwischen Historie und Bestand mit moderner Architektur entstehen. Der Wettbewerbsbeitrag von SWUP stellt das Spannungsfeld zwischen Bahnhofstraße und Wuhle in den Vordergrund und wirkt zusätzlich wie ein Spiegel zu den Gebäuden.
Das Spiegelbild orientiert sich dabei an der entworfenen Fassadengestaltung der Architekten mit spielerischer Fensteranordnung und farblichen Akzenten. Für den Freiraum sind die Leitthemen Aufenthaltsqualität, Nachhaltigkeit, Umsetzbarkeit und Funktionalität sowie Barrierefreiheit und Schutz von wichtigen Bestandsstrukturen im Fokus. Durch ein Zusammenspiel der vier Vertiefungsbereiche entsteht in diesem vorliegenden freiraumplanerischen Entwurf ein abwechslungsreicher attraktiver Freiraum mit unterschiedlichen Qualitäten und Pflegeintensitäten unter Berücksichtigung des Bestands und Wahrung der denkmalgeschützten Substanz.
Der Beitrag von SWUP wurde im Rahmen eines beschränkten Wettbewerbs eingereicht und Ende 2022 vom Team präsentiert.